GRUNDLAGE UND ERGEBNIS

1.0

In der Zuhörphase haben wir GRÜNE in mehr als 1.000 Gesprächen innerhalb von vier Wochen und überall in der Stadt gesammelt, welche Themen und Anliegen den Düsseldorfer*innen für ihre Viertel am wichtigsten sind. Ergänzend dazu wurde eine repräsentative Umfrage durchgeführt.

Zuhörphase und Analyse

4 Wochen, mehr als 1000 Gespräche überall in der Stadt – so rücke ich Eure Themen zurück in den Fokus der Politik.

Das sind die wichtigsten Themen:

22%

Wohnen

Fuß- & Radverkehr

22%

15%

14%

Grün & Klima

Sicherheit & Sauberkeit

ZIELE UND UMSETZUNG

2.0

Wir Düsseldorfer*innen wissen am besten, was unsere Stadt noch besser macht. Deshalb habe ich zugehört und deshalb werde ich auch als Oberbürgermeisterin weiter zuhören. Ich möchte Eure Anliegen aufnehmen und Eure kleinen und großen Projekte in den Vierteln umsetzen.

Ich mache das, was wir in den Düsseldorfer Vierteln brauchen, zur Chefinsache.

Mit einem besseren Management der Anregungen und Beschwerden, die Ihr der Stadt gebt; mit mehr direkten Ansprechpersonen in den Vierteln, z. B. Quartiersmanager*innen und Streetworker*innen; mit Stadtteil-Budgets und unbürokratischen Zuschüssen für alles, was den Zusammenhalt stärkt und Lebensfreude ins Viertel bringt.

Das bedeutet das Ergebnis für meine Arbeit

Sofortprogramm Wohnen

3.0

MASSNAHMEN

Die Sorge, aus der eigenen Wohnung gedrängt zu werden, und der Mangel an bezahlbaren Wohnungen – das sind unsere größten Herausforderungen.

Mit mir als Oberbürgermeisterin wird die Stadt tatsächlich aktiv für den Schutz der Mieter*innen und für bezahlbare Wohnungen in Düsseldorf. Ich scheue mich nicht, gegen Spekulanten, Miethaie und Gentrifizierer vorzugehen. Und ich will, dass sich die Stadt auch große Projekte zutraut und zusammen mit den Genossenschaften und anderen gemeinwohlorientierten Partner*innen eine viel größere Rolle auf dem Wohnungsmarkt übernimmt. Wir überlassen die Düsseldorfer*innen nicht länger den Profitjägern.

  • Schutz und Unterstützung für Mieter*innen vor Verdrängung und Luxussanierungen, vor Mietwucher und Entmietung.

  • Konsequent gegen Profitjäger: kein weiteres Zaudern bei der Glashütte und anderen Brachflächen.

  • Wohnungen für uns, nicht für Spekulanten: bezahlbare Wohnungen im Bestand sichern und im Neubau schaffen

Das werde ich tun

  • Beratung und Unterstützung für Mieter*innen durch städtisch geförderte unabhängige Beratungsstellen insbesondere zu Mietwucher, Entmietung und Verdrängung (mindestens fünf Berater*innen).

  • Städtische Meldestelle zu Leerstand und Zweckentfremdung: Stärkung der Wohnungsaufsicht, um konsequent gegen spekulativen Leerstand und Zweckentfremdung vorgehen zu können (mindestens fünf zusätzliche Stellen in der Wohnungsaufsicht).

  • Wohnhäuser vor Spekulanten retten: Durch städtische Vorkaufsrechte und über eine neue Stiftung, die aktiv Wohnhäuser ankauft, kommen Stadt, Genossenschaften und andere gemeinwohlorientierte Akteur*innen den Spekulanten und Miethaien zuvor.

  • Soziale Erhaltungssatzungen und Sanierungsgebiete für alle Stadtviertel, in denen es rechtlich möglich ist – um Luxussanierungen und Verdrängung von Mieter*innen zu stoppen (fünf zusätzliche Stellen für die Erarbeitung und Durchsetzung).

  • Übernahme des Glasmacherviertels durchsetzen durch stärkeren Druck auf die Eigentümer. Die Stadt muss ihr Vorkaufsrecht juristisch verfolgen und gleichzeitig die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme vorantreiben, um auch eine Enteignung zum Verkehrswert zu ermöglichen.

  • 100 Millionen für die SWD für eine dauerhafte Stärkung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, damit sie die aktuellen und viele neue Projekte schnell und sicher realisieren kann.

Das heißt konkret

Sofortprogramm Fuß- und Radverkehr

3.0

MASSNAHMEN

Weniger Frust und mehr Sicherheit im Düsseldorfer Verkehr schaffen wir nur, wenn mehr Menschen gerne zu Fuß, mit dem Rad und der Rheinbahn unterwegs sind. Nur dann ist auf den Straßen Platz genug für diejenigen, die auf ein Auto angewiesen sind, und für den Wirtschaftsverkehr.

Ich will, dass wir nicht nur davon reden sondern echte Auswahl ermöglichen: mehr Platz für Fußgänger*innen, sichere Radwege, mehr Sharing-Angebote und eine bessere Rheinbahn. Dafür braucht es eine Oberbürgermeisterin, die das zu Ihrer Priorität macht.

  • Bessere Fuß- und Radwege, mehr Bus & Bahn, damit mehr Düsseldorfer*innen gerne umsteigen und damit unsere Viertel barrierefreier und lebenswerter werden.

  • Mehr Platz für Nachbarschaft & weniger Verkehr. Ich setze die Prioritäten in den Wohnvierteln neu und erarbeite gemeinsam mit den Anwohner*innen vor Ort, wie Straßen beruhigt und begrünt werden sollen. Darüber möchte ich – wie in Paris – alle Bürger*innen in einem Entscheid abstimmen lassen.

  • Moderne Mobilität für alle durch den schnelleren Ausbau der Mobilitätsstationen auch in den äußeren Stadtteilen, damit wir in allen Vierteln flexibel und spontan unterwegs sein können mit Carsharing, Fahrrädern und Lastenrädern zum Ausleihen.

  • Sichere (Schul-)Wege für Kinder in Zusammenarbeit mit den Eltern und Schulen und als absolute Priorität in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen und in der Kontrolle z. B. von Falschparkern.

Das werde ich tun

  • Tempo bei den Radleitrouten: Bis 2030 werden die ersten fünf durchgängigen Routen fertig und weitere konkret geplant. Dafür machen wir den Ausbau zur Priorität und sorgen für effizientere Verwaltungsstrukturen und die Prozesse, die auch den Ausbau des Hauptnetzes beschleunigen.

  • Fuß- und Radwege-Monitor: Online können alle Düsseldorfer*innen Lücken und Gefahrenstellen in ihren Vierteln und auf ihren Wegen melden, die durch die Stadt schnell geprüft und verbindlich bearbeitet werden.

  • Investitions-Paket für die Rheinbahn: Wir schaffen die finanzielle Basis dafür, dass die Rheinbahn öfter und zuverlässiger fahren kann, neue Strecken und Betriebshöfe gebaut werden und der Umstieg auf Elektrobusse gelingt.

  • 150 Mobilitätsstationen bis 2030: Damit noch mehr Düsseldorfer*innen flexibel und vernetzt unterwegs sein können, beschleunigen wir den Ausbau und schaffen mindestens 50 Stationen auch in den Außenbezirken.

  • Schulweg-Sicherheitscheck für 20 Grundschulen pro Jahr – mit direkter Umsetzung von Maßnahmen wie Schulstraßen, Zebrastreifen, Überwegen, Hol- und Bring-Zonen

Das heißt konkret

Sofortprogramm Grün und Klima

3.0

MASSNAHMEN

Mehr Grün, weniger Grau: der Platz zwischen unseren Häusern muss nicht von Straßen und Parkplätzen gefüllt sein. Für eine lebenswerte Nachbarschaft brauchen wir Raum für Begegnung und Bewegung, zum Spielen und Chillen – mit viel Grün, Schatten und Kühle.

Gemeinsam mit den Düsseldorfer*innen wollen wir einen klaren Plan entwickeln, um mehr Platz und Begrünung zu ermöglichen und um Düsseldorf auf die Auswirkungen der Klimakrise vorzubereiten. Auch der Klimaschutz erhält mit Clara die Priorität, die er beim OB von SPD und CDU nur mal in Sonntagsreden hatte.

  • Mehr Platz für Nachbarschaft & weniger Verkehr. Ich setze die Prioritäten in den Wohnvierteln neu und erarbeite gemeinsam mit den Anwohner*innen vor Ort, wie Straßen beruhigt und begrünt werden sollen. Darüber möchte ich - wie in Paris - alle Bürger*innen in einem Entscheid abstimmen lassen.

  • Abpflastern! Bäume, Beete und Sträucher statt Asphalt und Pflastersteine: Alle Düsseldorfer*innen können Flächen in ihren Vierteln melden, die entsiegelt werden könnten für Bäume, Beete und Mini-Parks.

  • Eine echte Solaroffensive: Ich setze die Priorität darauf, alle geeigneten städtischen und privaten Gebäude für saubere Stromerzeugung zu nutzen. Von der Balkonsolaranlage über unsere Schulgebäude bis zu den großen Hallendächern von Messe und Arena – mit dem Rathausdach fangen wir an :-)

Das werde ich tun

  • Masterplan Viertel-Straßen: Beruhigung und Begrünung von Straßen in den Vierteln z. B. als Spielstraßen und Nachbarschaftszonen; Rückendeckung durch einen Bürger*innen-Entscheid und Realisierung der ersten 10 Straßen bis 2030.

  • #Abpflastern-Kampagne: Wettbewerb zwischen den Stadtteilen und Vergleich von Düsseldorf mit anderen Großstädten, wer am meisten neues Grün statt Asphalt und Pflastersteine schafft. Gleichzeitig konsequentes Vorgehen gegen Schottergärten.

  • Verdreifachung der Solaranlagen bis 2030: 300 Anlagen (mit 20.000 kWp) auf städtischen Dächern, 30.000 Anlagen (mit 300.000 kWp) insgesamt in der Stadt; mobile Beratung in Kooperation mit Handwerk, Wohnungsunternehmen und sozialen Trägern.

  • Wärmewende planbar machen: Start eines kommunalen Wärme-Dialogs mit Wohnungswirtschaft, Stadtwerken, Handwerk und Quartiersinitiativen. Anschubfinanzierung für erste Nahwärmenetzprojekte in zwei Quartieren.

Das heißt konkret

Sofortprogramm Sicherheit und Sauberkeit

3.0

MASSNAHMEN

Ich bin mir sicher: Je stärker wir uns mit unserem Viertel und unserer Stadt identifizieren und je mehr wir mit unseren Nachbar*innen in Kontakt sind, desto besser können wir auch das Sicherheitsgefühl stärken und die Vermüllung bekämpfen.

Daher setze ich auf eine Stärkung der Nachbarschaften und auf konkrete und wirksame Maßnahmen, wie die Präsenz von Streetwork und OSD (Ordnungs- und Servicedienst), nicht auf Populismus oder Scheinlösungen.

  • Sicherheit durch Präsenz und gezielte Hilfen: Neben Polizei und OSD (Ordnungs- und Servicedienst) setze ich auf zusätzliche Streetworker*innen und weitere Ansprechpartner*innen vor Ort.

  • Müll vermeiden und besser entsorgen: durch viel bessere Mehrweg-Angebote, Recycling, zusätzliche Mülleimer und häufigere Leerung und Reinigung.

  • Konsequent für Sauberkeit: mit häufigeren Kontrollen und höheren Strafen, insbesondere in Grünanlagen und Erholungsorten.

Das werde ich tun

  • Mehr Streetworker*innen und Quartiersmanager*innen, spezialisiert auf die Plätze und die Quartiere mit besonderen Herausforderungen.

  • Echtes Konzept für das Bahnhofsumfeld: mit geeigneten Treffpunkten und passenden Hilfsangeboten, anstatt die “Szene” von einem Ort zum nächsten zu vertreiben.

  • Altpapiercontainer erhalten und ergänzen, in den Vierteln, in denen blaue Tonnen auf vielen Grundstücken nicht möglich sind; kombiniert mit häufigeren Kontrollen und Reinigungen.

  • Dreckecken öfter reinigen: öffentliche Plätze und Grünanlagen auf Basis von Rückmeldungen und Beschwerden schneller und häufiger reinigen – im Bahnhofsumfeld aktuell z. B. mindestens doppelt so oft.

  • 1 Mio. Förderung für Mehrwegsysteme, um Müll durch Einwegverpackungen zu reduzieren (über 2 bis 3 Jahre, vor und während der Einführung einer Verpackungsabgabe).

  • Anti-Müll-Aktionen: Unterstützung von ehrenamtlichen Müllsammler*innen, höhere Strafen für weggeworfene Kippen und anderen Müll, häufigere Kontrollen und Verfolgung durch Mülldetektive. 

Das heißt konkret

3.0

MASSNAHMEN

Neben den großen Themen wie Wohnen, Verkehr oder Stadtgrün habt Ihr mir auch viele ganz konkrete Ideen aus Euren Vierteln mitgegeben. Genau diese Vorschläge machen den Unterschied im Alltag: ein neuer Belag für den Bolzplatz, mehr Feste im Quartier, bessere Beleuchtung an Eurem Schulweg.

Ich verspreche: Diese Anliegen verschwinden nicht in der Schublade. Ich werde dafür sorgen, dass sie in der Stadtverwaltung strukturiert aufgenommen, geprüft und – wo möglich – umgesetzt werden. Mit besseren Meldekanälen, festen Ansprechpersonen in den Stadtteilen und echten Budgets für lokale Projekte.

Und nicht vergessen: Gleichzeitig zur OB-Wahl wählt Ihr auch Eure Bezirksvertretung – sie ist Eure direkte Stimme im Viertel. Viele Eurer Ideen sind dort schon angekommen, weitere sind herzlich willkommen. Wer für Euch antritt und was in Eurem Stadtteil geplant ist, erfahrt Ihr hier:

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Ich bin Clara und ich bewerbe mich für Euch auf das Amt der Oberbürgermeisterin

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